Das war Mutters Neujahrsbotschaft, die sie heute vor genau 50 Jahren an die Menschheit weitergab. Es war das Jahr, in dem sie die Transformation ihres Körpers und ihre Aufgabe auf Erden zum Wohle der Menschheit vollendete.
Ein Jahr zuvor sagte sie, sie könne sehen, wie das Leben in fünfzig Jahren auf der Erde sein würde, im Jahr 2022, und es würde sehr interessant sein. In ihren Worten schwang ein süffisantes Lächeln mit, das zum Ausdruck brachte, dass sich alles zur Zufriedenheit der göttlichen Vorsehung entwickeln würde.
Wer mit wachem Herzen und stillem Bewusstsein hineinlauscht in die heutige Zeit, sieht über die Wunden und die äußere Verkrustung dieser geschundenen Welt hinweg und taucht ein in ein grenzenloses Meer aus Licht, dessen zarte Blütenknospen, gespeist aus den höheren göttlichen Dimensionen, sich unzählig entfalten und alles Leben auf dieser Erde von innen heraus verwandeln.
Das Beste, was wir für unser aller Zukunft tun können, ist, uns vertrauensvoll hineinzuschmiegen in diese kraftvolle Geborgenheit der reinen, göttlichen Liebe, die uns ergreift, stützt und trägt, wenn wir es zulassen – ohne alles verstehen zu wollen. Wie auch könnten wir mit unserem begrenzten Bewusstsein fassen, was uns so weit übersteigt?
Die läuternde Arbeit wird all die evolutionären Verhärtungen in uns entfernen, die uns für unerträglich lange Zeit knechteten und einkerkerten, hinein bis ins innerste Atom unseres Körpers. Gleich einer Statue in den Händen des unsichtbaren Meisters, der Stück für Stück der verwitterten, versteinerten Hülle entfernt, um sie zu wahrem Leben zu erwecken – in einer nie dagewesenen göttlichen Vollendung.
Wir werden erfahren, wie es ist, das erste Mal wirklich zu atmen.
Was ist schon die Zeitspanne eines Menschenlebens, bezogen auf unsere ewige Reise durch all die Zeitalter, die bereits hinter uns liegen?